Aktuelles
Beginn und Ausgabetermine von "Luca lernt mit"
Das Diakonische Werk Harzer Land startet im Sommer 2022 das Projekt „Luca lernt mit“.
Für Kinder aus hilfsbedürftigen Familien gibt es dabei die Möglichkeit, zur Einschulung und zum Schulwechsel in die 5. Klasse Gutscheine für Lern- und Arbeitsmaterial an verschiedenen Ausgabestellen im Kirchenkreis Harzer Land zu erhalten.
Auf diese Weise soll ein gleichberechtigter Start von Schülerinnen und Schülern in die Schule ermöglicht und zugleich für Chancengleichheit geworben werden. Wir wollen mit dem Projekt darauf aufmerksam machen, dass die Mittel aus dem staatlichen Bildungs- und Teilhabepaket in Höhe von 150,00 € für Schulmaterial insbesondere bei der Einschulung oder beim Wechsel auf eine weiterführende Schule nicht ausreichen.
Diakonie-Sonntag in Gieboldehausen
Bei strahlendem Sonnenschein hat am Sonntag, den 3. Juli ein großes Gemeindefest und Diakonie-Gottesdienst rund um die Ev.-luth. Kirche in Gieboldehausen stattgefunden.
Hilfen für die Ukraine
Ich möchte helfen, was kann ich tun?
Für die Ukraine spenden: Die Hilfsbereitschaft in unserem Land ist groß und viele wollen helfen. Mit einer Spende an die Diakonie Katastrophenhilfe, können Sie die vor Ort Hilfe für die Zivilgesellschaft der Ukraine aktiv unterstützen.
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
Füreinander da sein: Das wichtigste ist, füreinander da zu sein. Ängste und Sorgen miteinander zu teilen. Zuzuhören oder auch miteinander zu schweigen. Beten Sie für die Menschen in der Ukraine und zeigen Sie auf ihren Social-Media-Kanälen Ihre Solidarität. Wer sich allein fühlt und niemandem zum Reden hat, kann auch die Telefonseelsorge anrufen.
Telefonseelsorge:
Telefon 0800 / 111 0 111, 0800 / 111 0 222 oder 116 123
per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de
Fürsorge für einen selbst:
Medienkonsum reduzieren: Egal ob soziale Medien, Radio, Fernsehen oder die Zeitung. Der Krieg dominiert die Nachrichten und beinahe minütlich prasseln neue Informationen auf uns ein. Dabei gilt es zwischen Wahrheit und Propaganda zu unterscheiden, wofür ein klarer Kopf notwendig ist. Wir müssen den Krieg nicht im Live-Ticker verfolgen. Es reicht, wenn wir uns ein bis zwei Mal am Tag informieren.
Frieden vorleben: Es gibt so viele Banalitäten, über die man im Alltag mit seinen Mitmenschen in Streit kommt. Vielleicht gerade jetzt, wo wir innerlich aufgewühlt sind und unsere „Zündschnur“ besonders kurz ist: Lassen Sie uns tief durchatmen und Frieden vorleben. Auch sollten wir vermeiden Bilder und Videos, die Krieg und Gewalt eine Bühne bieten, zu teilen. Gehen Sie zu Friedensandachten in Ihrer Kirche oder zu einer Friedensdemonstration in Ihrer Stadt.
Achtsam sein: Gerade Kinder - aber auch Erwachsene - brauchen jetzt umso mehr Normalität im Alltag. Niemanden ist geholfen, wenn wir uns verrückt machen und in eine negative Grundstimmung verfallen Sport treiben, basteln, Musik hören oder das erste Eis des Jahres essen können dabei helfen, ein Stück Normalität zu erhalten. Auch wenn in Europa ein neuer Krieg begonnen hat, dürfen wir einen schönen Tag haben.
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